2. Trupptag

Wie du, aufmerksamer Leser, natürlich sofort bemerkt hast, steht hier 2. Trupptag obwohl auf dieser Webseite nie von einem ersten die Rede gewesen ist. Nun dein messerscharfer Verstand zählt subito eins und eins zusammen: Es muss einen ersten Trupptag gegeben haben. 

 

Am Ersten Trupptag begannen wir mit klassischen Kennenlern-Spielen, gar nicht so einfach auf einen Schlag vierzig Namen zu lernen. Da ich diesen Text nach dem letzten Zusammentreffen schreibe kann ich beichten, dass einige immer noch nicht alle können, meine Wenigkeit selbstverständlich nicht miteinbegriffen ;). Später wurde gemeinsam gekocht und bereits einmal zusammen gesessen und erste Namens, Programm und Merchvorschläge erarbeitet... Am Ende war klar die Energie war da doch das Thema Effizienz war noch nicht ganz angekommen. Schon hier spürte man den Geist des kommenden Truppnamens heranwachsen obwohl dieser noch bis zum ersten Truppweekend in der Reifungsphase blieb.

 

Nun aber zum Zweiten Trupptag um den es hier eigentlich geht. Getroffen haben sich die vier Leiter und zwei äusserst motivierte Teilnehmende, die irgendwas von Zugverbindungen blabberten, bereits in früher Morgenstunde in Bonstetten. Nach und nach trudelte der Trupp ein. In der Aula absolvierten wir die "Jamboree-Ausbildung" mit obligatorischen "Lernblöcken". Das kann man nur in Anführungszeichen wiedererzählen weil es so am passendsten ist. Es ging weiter im Takt, draussen wurde gegessen, das Wetter genossen und zum ersten Mal eine Aktivität in den Bündel unternommen, in denselben Gruppen wurden dann auch im Jamboree Ämtli durchgeführt und Aktivitäten besucht. 

Der Trupptag diente ebenfalls als Möglichkeit den Auftrag der Schweizer Delegation zu erfüllen: Einen äusserst Modebewussten, heissen (Vor allem in einem amerikanischen Südstaat wie West Virginia), schnittchen Tellbart zu häckeln. Die Aufgabe wurde mit grosser Euphorie (oderso) entgegen genommen und die Party begann. Trotz der interessanten Aufgabe hatten wir einen amüsierenden Nachmittag mit fragwürdigen bis wundervollen Tellbärten. Zu betonen ist das Geschenk, dass uns an diesem Nachmittag erreichte: Die Truppringe, von ... gesponsert, wurden verteilt und glänzten mit den Gesichtern um die Wette. "Weird flex but okay" trifft es wohl relativ gut wenn ein ganzer Trupp mit todeslimitierten Zunderobsi Silberringen ihre Häckelarbeiten wiederaufnahmen. 

Als sich das Treffen dem Ende zuneigte gab es noch ein Infoabend für Teilnehmer und Eltern an denen die letzten Anweisungen der Delegation weitergegeben wurden. Dann hiess es Adieu, das nächste Mal wird diese Gruppe sich in ketchup-rotem Tenü am Flughafen Zürich wiedersehen um gemeinsam Flugpassanten zu stressen und in ihr Abenteuer starten.

 

AZB Aimara

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